Die Regenbogenfabrik ist ein Kinder-, Kultur- und Nachbarschaftszentrum
in Berlin-Kreuzberg. 1981 besetzt, verstehen wir uns bis heute als Teil
der Häuser- und Mieter*innenbewegung und setzen uns für den Aufbau und
Erhalt selbstverwalteter, kollektiver und emanzipatorischer Strukturen
von unten ein.
Als Kollektiv arbeiten wir ohne Chef*innen und treffen Entscheidungen
gemeinschaftlich und basisdemokratisch nach dem Konsens-Prinzip. Ein
solidarisches und kooperatives Miteinander bildet dabei die Grundlage
unserer gemeinsamen Arbeit.
Für die Regenbogenfabrik ist jede Arbeit gleich viel Wert, daher wird
auch jede Arbeit gleich vergütet. Auch ehrenamtliche Mitarbeiter*innen
sind in die Entscheidungsstrukturen integriert. So trägt jede*r von uns
Verantwortung für die gesamte Organisation. Leistungsdruck und
Konkurrenzgedanken lehnen wir ab. Außerdem setzen wir uns für
größtmögliche Transparenz der betrieblichen Abläufe und Entscheidungen
ein, sowohl innerhalb des Kollektivs, als auch nach außen.
Unsere bunten Remisen und der hochaufragende Schornstein vermitteln ein
Stück Berliner „Industrie- und Alternativgeschichte“. Heute arbeiten wir
an einer lebenswerten Zukunft. Unser Ziel ist, zusammen mit unseren
Kund*innen, Partner*innen und Nachbar*innen selbstbestimmte
Arbeitsplätze zu schaffen und dabei die Regenbogenfabrik weiter zu
erhalten und weiter zu entwickeln.